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Wohin geht unsere offene Gesellschaft? 1968 - Sein Erbe und seine Feinde

Bruno Heidlberger

ISBN 978-3-8325-4919-0
397 Seiten, Erscheinungsjahr: 2019
Preis: 34.90 €
Wohin geht unsere offene Gesellschaft? 1968 - Sein Erbe und seine Feinde
Rezensionen: "Eine quellengesättigte Studie, die sowohl ein umfangreiches rechtskonservatives bis rechtsradikales Netzwerk beschreibt und dessen Bezüge in die aktuelle Politik aufzeigt..." Ingo-Maria Langen; In:https://via-conci.de/buecher/wohin-geht-unsere-offene-gesellschaft, Datum des Zugriffs 17.2.2021

"Heidlberger, pensionierter Studienrat für Politik, Philosophie und Geschichte, stellt die Protagonisten der gegenwärtig aktuellen Neuen Rechte und ihren philosophischen Hintermänner vor. Er demaskiert sie als Feinde der offenen Gesellschaft und als Abkehr von den Idealen der 1968er Bewegung, die er im ersten, wesentlich kürzeren Teil des Buches vorstellt. Er geht dabei von den politischen und gesellschaftlichen Vorgängen rund um den Populismus aus und verweist auf die intellektuellen Hintermänner. Heidlberger dokumentier die Analysen mit einer breiten Basis von Quellen, …" Peter Moser, Information Philosophie 2/2020, S. 156.

"Detailliert und kenntnisreich zeigt Heidlberger die theoretischen Anknüpfungspunkte der Rechten bei den Wegbereitern und Ideologen des Nationalsozialismus auf, den sogenannten "Konservativen Revolutionären", aus denen sie ihre Kampfbegriffe der "Lügenpresse", des "Völkischen", des bedrohten "Abendlandes" oder die Umdeutung der Täter in die Rolle der Opfer schöpft." Dr. Konrad Lotter, In: Widerspruch - Münchner Zeitschrift für Philosophie, Heft 69, 39. Jahrgang, 2020, S.130 ff

"Wie den Feinden einer offenen, demokratischen Gesellschaft entgegenzutreten ist, dafür liefert Bruno Heidlberger vielfältige und differenzierte Informationen und Argumente....Solange in Deutschland und in der Welt nationalistische, rechtsradikale, rassistische und populistische Verfechter und Verkünder einer illiberalen Politik auftreten, Geschichte verfälschen und Menschen manipulieren, solange hat Bedeutung und Aussagekraft, was die 68er uns als Vermächtnis hinterlassen haben: 'Nie wieder!', nämlich 'die Warnung vor Nationalismus, Imperialismus, Rassismus und Krieg'" Dr. Jos Schnurer, In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, https://www.socialnet.de/rezensionen/26116.php, Datum des Zugriffs 02.10.2019.


"Bruno Heidlberger behandelt in seinem Buch den Aufstieg der radikalen Rechten als Konterrevolution gegen die emanzipatorischen Errungenschaften von 1968. Die Studien von Bruno Heidlberger über Hintergründe, Geschichte, Philosophie und den Menschen, die das Denken der Neuen Rechten bestimmen, sind sehr interessant. Heidlberger beschäftigt sich mit Fragen wie: Wer sind diese Menschen, die die Neuen Rechten geprägt haben, woher kommen ihre Ideen, wer waren ihre Vorbilder, was für Theorien vertreten sie, wogegen kämpfen sie, was für Unterschiede gibt es unter den Rechten und wen beeinflussen sie. Das sollte man alles wissen. In diesem Buch findet man eine sehr nützliche Einleitung, sowie eine umfangreiche fundierte Vertiefung des Themas, die hoffentlich helfen werden, dieses Schreckgespenst zu bekämpfen." Gretchen Dutschke-Klotz

Inhalt: Dieses Buch handelt von der 68er-Kulturrevolution, ihren geistigen Vorbildern, ihren Ideen und Akteuren, ihren Fehlern und ihrem emanzipatorischen Erbe sowie von ihren Feinden - und damit vom krisenhaften Zustand, in dem sich heute die offene Gesellschaft befindet. Im Zentrum des Buches steht die kritische Auseinandersetzung mit einer illiberalen Weltanschauung, deren Vertreter politische Gegner diffamieren, die an den Ideen von 1776, 1789, 1848 und 1968 festhalten. Letzteren geht es um die Verteidigung der liberalen Demokratie, der Rechte von Flüchtlingen und anderen Minderheiten wie auch um die ökologische Modernisierung der Gesellschaft. An die Stelle des alten Rechts-links-Dualismus ist heute ein neuer Dualismus getreten: der zwischen einem liberalen, sozial-ökologischen, weltoffenen und einem völkisch-nationalen Lager - ein Dualismus, der auch die Parteienlandschaft neu formiert. Der Autor, Bruno Heidlberger, tritt für eine offene, den Menschenrechten und dem Klimaschutz verpflichtete Gesellschaft ein.

Bruno Heidlberger, geboren 1951, 1987 Promotion zum Dr. phil., Studienrat für Politik, Philosophie und Geschichte. Lehraufträge an der TU Berlin, Dozent an der MHB Brandenburg. Verfasser von Essays und Rezensionen in philosophischen und politischen Fachzeitschriften.

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Leseprobe (PDF)

Keywords:

  • 68er-Kulturrevolution
  • Offene Gesellschaft
  • Neue Rechte
  • Liberalismus
  • Demokratie

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