Folgende Fragen werden diskutiert: Wie gesund sind unsere Kinder wirklich? Haben sie genug - gute - Spielplätze? Wie kann den Gefahren durch den Verkehr, zum Beispiel durch Autoabgase und durch Unfälle, begegnet werden (1993 verunglückten 2415 Kinder im Berliner Straßenverkehr, einundzwanzig wurden getötet)? Welche Mitbestimmungsmöglichkeiten haben unsere Kinder, wenn über ihre Belange entschieden wird? Ist die Kinderfreundlichkeit der öffentlichen Einrichtungen zufriedenstellend, und wer kümmert sich darum? Wie ist der Stand in der Kinderkulturarbeit einzuschätzen? Was ist über die Themen Suchtprävention (aus dem Senat kam 1994 beispielsweise die Warnung, daß rund 13 % der 15- bis 17-jährigen Jungen in Ostberlin suchtgefährdet oder bereits alkoholabhängig sind), Kriminalität und Straßensozialarbeit zu sagen? Das Neue ist der übergreifende Ansatz (Bezirksamt, bezirkliche und freie Träger, Universität, Institute). Es handelt sich hier um die Wortmeldung derjenigen, die selber im Kinder- und Jugendbereich arbeiten. Die systematische Bestandsaufnahme sollte Ausgangspunkt für eine Rückkopplung zum politischen Handeln sein. Das Buch stellt Fakten dar, die die Forderung nach neuen Wegen für unsere Kinder begründen.
Berlin, Prenzlauer Berg 1995 Jens Behrens (Hrsg.)
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